Finanzielle Förderung für eingespeisten Solarstrom
Definition
Die Einspeisevergütung ist eine gesetzlich geregelte Vergütung, die Betreiber von Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen oder anderen erneuerbaren Energieanlagen für den in das öffentliche Stromnetz eingespeisten Strom erhalten.
Beschreibung
Die Einspeisevergütung wird für einen festgelegten Zeitraum (in der Regel 20 Jahre) garantiert und dient als Anreiz für den Ausbau erneuerbarer Energien. Sie soll sicherstellen, dass die Investition in eine PV-Anlage wirtschaftlich attraktiv bleibt.
Wichtige Merkmale der Einspeisevergütung:
- Vergütungssatz wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.
- Höhe der Vergütung hängt vom Installationsdatum und der Anlagengröße ab.
- Degression: Die Vergütung sinkt über die Jahre für neue Anlagen, um sinkende Kosten der Technologie abzubilden.
Neben der Einspeisevergütung gibt es auch die Möglichkeit des Eigenverbrauchs, bei dem der erzeugte Strom direkt genutzt und so Stromkosten eingespart werden.
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